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Sonntag, 7. September 2014

Unerwartet 4





4





Die anfängliche Scheu etwas falsch zu machen, war in dem Augenblick verflogen, als Sarah Anstalten machte, den Kuß erwidern zu wollen.
Da war sich Stephen plötzlich 100 % sicher auf dem richtigen Weg zu sein und seine Fantasie mit Ihrer verknüpfen zu können.
„ Komm mit mir. “ gab er ihr leise aber doch bestimmend die Anweisung.
Was hatte er denn jetzt wieder vor ?
Wo wollte er mit ihr hin ?
Sarah war doch etwas verwirrt, daß er sie nun aus ihrem Zimmer führte, nachdem er gerade den kühnen Versuch gewagt hatte sie zu küssen.
Und dann wollte sie mehr und sollte es offenbar nicht bekommen.
Was für ein Spiel sollte das denn nun werden ?
Nach einigen Metern, einer abwärts führenden kurzen Treppe aus 5 Stufen und noch ein paar Metern in der Dunkelheit hatten sie offenbar ihr Ziel erreicht, denn Stephen blieb stehen.
„ Warte hier, ich komme gleich wieder. “ meinte er und war auch schon in der Dunkelheit verschwunden.
Es schien ewig zu dauern, bis Sarah nicht mehr allein im Dunkeln ausharren mußte.
Stephen hatte zwei dicke Kerzen mitgebracht, mit denen er nun den großen Poolraum in ein schummriges Dämmerlicht tauchte.
Es reichte jedenfalls aus, um zu erkennen, wo man sich befindet und wem man gegenüber steht.

Als Stephen nun wieder auf Sarah zu kam, konnte sie ihn endlich sehen.
Es war doch irgendwie ein merkwürdiges Gefühl ihn nun so kostümiert zu sehen.
Ein leichtes Grinsen umspielte Sarahs Lippen.
Jetzt stand er direkt vor ihr.
In seinem Blick lag soviel Wärme, daß es Sarah für einen Augenblick wieder ein Gefühl von Sicherheit gab, aber auch nur so lange bis er sich entschied wieder den leichten Befehlston anzuschlagen.
„ Zieh dich aus !“ befahl seine Stimme
Ein leichtes Zittern durchfuhr plötzlich Sarahs Körper.
Ihre Beine wurden regelrecht zu Pudding.
In ihren Augen war die Unsicherheit deutlich zu lesen.
Nun schien er richtig Spaß an der Sache zu bekommen, denn er legte noch einen oben drauf.
„ Ich werde es nicht noch einmal sagen.
Wenn du nicht tust was ich sage, werde ich nachhelfen müssen. “
Zufriedenheit spiegelte sich in seinem Blick wieder.
Sarah wußte gar nicht wie ihr geschieht, doch war sie der festen Überzeugung, daß sie besser Folge leisten sollte.
Es hatte keinen Sinn sich ihm widersetzen zu wollen.
Sie hatte vorhin seine Stärke gefühlt, als er ihre Hand ein wenig fester drückte und das war nicht einmal mit großer Anstrengung passiert.
Wieviel Kraft würde er also aufbringen, wenn sie nicht seinen Wünschen nachkäme und er selbst Hand an sie legt.
Auch wenn dieser Gedanke sie abermals sehr erregte, wollte sie es doch lieber nicht darauf ankommen lassen.

Also legte sie ihre zittrigen Hände an den obersten Knopf ihrer Bluse und fing unbeholfen an, von oben nach unten das Kleidungsstück aufzuknüpfen.
Die Bluse war offen.
Langsam streifte Sarah sie über ihre Schultern und ließ sie dann auf den Boden fallen.
Nun stand sie da, auf Jeans und schwarzem Spitzen BH.
„ Weiter !“ tönte ihr Gegenüber
Als sie begann ihre Jeans zu öffnen, um auch die auszuziehen, schlug ihr Herz bereits so heftig, daß Sarah das Gefühl hatte, es würde ihr gleich aus der Brust springen.
Da stand sie nun in Unterwäsche vor ihm und fragte sich, ob sie nicht gleiches Recht für alle fordern sollte, denn schließlich habe er keine Anstalten gemacht es ihr gleich zu tun.
Er stand immer noch in voller Bekleidung vor ihr und genoß offenbar den Anblick, der sich ihm bot.
>> Hop oder top, von nichts kommt nichts. << machte sich Sarah selbst Mut
„ Ich will ja nicht unverschämt erscheinen und deine Pläne stören, was auch immer die beinhalten mögen, aber willst du mir nicht vielleicht auch einen Anreiz bieten ?“ wagte sie sich forsch vor
„ Laß mich sehen, was in dem Anzug steckt. “
Na hoffentlich hatte sie es jetzt nicht mit ihren Forderungen übertrieben.

Stephen war begeistert, hatte er es doch geschafft durch seine bestimmende Art Sarah endlich auch dazu zu bringen sich zu öffnen und ihm zu sagen, was sie sich von ihm wünscht.
Natürlich wollte er sie nicht allein strippen lassen, nur ein wenig zappeln.
Das gab dem Ganzen einen gewissen Reiz und machte es so verdammt aufregend.
Die Frau war wirklich etwas Besonderes.
Sie schaffte es in ihm Wünsche und Fantasien zu wecken, an die er niemals zuvor gedacht hatte.
Klar, verführen ist relativ einfach, wenn der Auserwählte erobert werden will, aber es auf diese Weise zu tun, in dem man sich ohne den Anderen zu kennen, gleich in ein Rollenspiel wagt, das ist doch schon eine ganz andere Liga.
Das erfordert vor allem Mut und das nicht nur auf der Seite des Verführers.
Beide müssen bereit sein, sich ins Unbekannte fallen zu lassen und dem fremden Gegenüber Vertrauen entgegen zu bringen.
So wollte Stephen auch Sarahs Wunsch nachkommen und fing an sich seiner Lederkluft zu entledigen.
Da sie allerdings eng am Körper anliegend ist, bietet sie auch nicht wirklich Platz, um darunter großartig Kleidung zu tragen und so stand er schnell im Adamskostüm vor ihr, während Sarah einfach nur die Show genoß und immer noch ihre schwarze Spitzenunterwäsche trug.
Nun war es also an ihr den letzten Schritt zu machen und seinem Beispiel zu folgen.
So zog auch sie Slip und BH aus.
Ihre harten aufgerichteten Brustwarzen machten Sarahs Erregung deutlich sichtbar, was sie doch etwas peinlich berührte.
Also entschloß sie sich für die Flucht nach vorn und sprang ins kühle Wasser, dicht gefolgt von Stephen, der das als Einladung wahrzunehmen schien und sie auch bald eingeholt hatte.

To be continued




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